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Ungefähr 9.000. Die genaue Zahl ist unbekannt und man findet je nach Quelle unterschiedliche Angaben. Unterlagen gibt es keine, aber es ist nicht auszuschließen, daß diesbezüglich noch Informationen in den Archiven schlummern, die die heutige DMC seinerzeit vom Insolvenzverwalter, zusammen mit dem Teilelager, aufgekauft hat. Auch über die Fahrzeug-Identifikation-Nnummer (VIN) kann man keine endgütigen Schlüsse ziehen. Die Nummern sind zwar grundsätzlich fortlaufend, weisen aber Lücken auf. Darüber hinaus wurde eine unklare Anzahl von bereits produzierten und numerierten Fahrzeugen nach Wiederaufnahme der Produktion bzw. mit dem Abverkauf der auf Halde produzierten Fahrzeuge nochmals umgelabelt. Eine oft genannte Zahl ist 8.600. Mittlerweile ist aber fast erwiesen, daß diese Zahl zu niedrig ist. Neuerdings findet man auch die Angabe, daß 8.987 Fahrzeuge hergestellt wurden. Diese Zahl ist die beste derzeit verfügbare Schätzung, spiegelt aber eine nicht vorhandene Exaktheit vor und wurde ermittelt, indem alle bekannten Informationen zum Wertebereich der VINs, eventueller Lücken und Umnumerierungen berücksichtigt und um ein paar Annahmen ergänzt wurden.
Schwer zu sagen. Da der Delorean für Viele schon immer als einer der schönsten Sportwagen der 80-er galt, zumindest in den USA schon vor Auslieferung viel Aufmerksamkeit hatte und durch die "Zurück in die Zukunft"-Trilogie allgemein bekannt wurde, war der Wagen schon früh ein Liebhaberfahrzeug und wurde nie so verschlissen, wie andere Alltagsfahrzeuge. Daher ist die Rate der Überlebenden relativ hoch und man schätzt, daß heute ca. 6.500 der ursprünglich gebauten ca. 9.000 Fahrzeuge existieren.
Genaue Zahlen existieren nicht und lassen sich auch über das KBA (Kraftfahrt-Bundesamt) nicht ermitteln. Zwar läßt sich die Eingruppierung in "sonstige Fahrzeuge" durch Abfrage der VIN (Vehicle Identification Number - Fahrzeug-Identifikations-Nummer) lösen, doch findet man damit weder die nicht zugelassenen Deloreans, noch die, die über eine 07-er Nummer bewegt werden. Die meisten Kontakte hat der auf Wartung und Instandhaltung von Deloreans spezialisierte Kfz-Meisterbetrieb Wolfgang Hank alias Deloman in Augsburg und der geht von mittlerweile mehr als 350 Fahrzeugen in Deutschland aus.
Die Serienproduktion (Fahrzeuge mit Fahrzeug-Identifikations-Nummer) begann am 21.01.1981 mit VIN 500 und endete nach ca. 9.000 Einheiten am 24.12.1982 mit VIN 20105. Im Februar ging die DMC in Konkursverwaltung der britischen Regierung und zwischen Februar und August 1982 standen die Bänder still bis die auf Halde produzierten Fahrzeuge weitgehend verkauft waren und wieder Geld zur Wiederaufnahme der Produktion vorhanden war. Bereits einen Monat später endete die reguläre Produktion und die DMC ging in Konkurs. Danach wurden nur noch verhältnismäßig wenige Fahrzeuge aus den noch vorhandenen Teilen gebaut. Der letzte Delorean mit der Nummer 20105 war der dritte, aus den Ersatzteilen für die beiden anderen zusammengebaute, Gold-Delorean.
Die Unterschiede zwischen den einzelnen "Modellen" sind gering und für den Laien nicht immer leicht zu erkennen. Der noch am leichtesten erkennbare Unterschied ist die im Laufe der Produktion geänderte vorn liegende Haube für den Kofferraum. Die ersten Modelle hatten eine separate Tankklappe und Sicken in der Haube. Spätere Modelle behielten die Sicken, hatten aber keine separate Tankklappe mehr (zum Tanken muß dann die gesamte Kofferraumhaube geöffnet werden). Die letzten Modelle hatten eine glatte Haube mit dem Schriftzug "De Lorean" rechts unten. Sehr viele Webseiten verbreiten einfach die falsche Information weiter, daß Modell 81 Tankklappe und Sicken hat, Modell 82 Sicken und Modell 83 die glatte Haube. Mittlerweile ist diese Falschinformation so weit verbreitet, daß fast jeder versteht, was gemeint ist, wenn man vom Modell 81, 82 oder 83 spricht. Richtig ist:
Modell | Zeitraum | VIN-Bereich | Merkmal | VIN-Jahrgang |
---|---|---|---|---|
81 | Jan 81- ca. Nov 81 | 500 - 7199 | bis ca. VIN 3200 mit Tankklappe, mit Sicken ab ca. 3201 ohne Tankklappe, mit Sicken | B |
82 | ca. Dez 81- ca. Jul 82 | 10001 - 12XXX | Glatte Haube mit Schriftzug | C |
83 | ca. Aug 82- Dez 82 | 15001 - 20105 | Glatte Haube mit Schriftzug | D |
Im Laufe des Jahres 1982 waren immer noch etliche Fahrzeuge mit VIN 10XXX und 11XXX aus der Produktion Ende 1981 bzw. Anfang 1982 auf Lager (Modell 82). Man nahm an, daß sich diese Fahrzeuge schlechter verkaufen lassen würden, denn sie wären dann bei den Händlern als Fahrzeuge erschienen, die schon 1 Jahr und mehr alt sind. Aus diesem Grund wurden die noch nicht verkauften Fahrzeuge ab ca. August 1982 mit neuen Fahrgestellnummern (d.h. Fahrzeugidentifikations-Nummern). versehen. Diese neuen Nummern identifizieren die entsprechenden Fahrzeuge als Modell 83 (Codierung "D" für 1983 in der VIN). Außerdem wurde die Seriennummer geändert durch Addition von "5000" zur alten Nummer. Einige wenige tatsächlich noch neu getaggedte Fahrzeuge erhielten dann VINs ab 20001. Daher unterscheiden sich Modell 82 und 83 i.d.R. nicht (beide mit glatter Haube). Diese Praxis macht auch die Aussage zur Anzahl der produzierten Fahrzeuge schwieriger, denn aus einigen Fahrzeugen mit 10XXX wurden 15XXX, aus 11XXX wurden 16XXX und aus 12XXX wurden 17XXX. Zum Beispiel wurde aus SCEDT26T3CD010112 so SCEDT26T4DD015112, während die eigentlich später produzierte SCEDT26T0CD011783 unverändert erhalten blieb.
Die VIN ist genormte 17-stellige Nummer, die ein Fahrzeug weltweit eindeutig identifiziert. Es gibt 2 verschiedene Normen, die europäische ISO 3779 und die nordamerikanische, wobei beim Delorean letztere Verwendung findet:
SCE | = | Herstellerkennung | (DMC) |
D | = | Modell | (DMC-12) |
T | = | Serie | (alle Coupe?) |
2 | = | Aufbau | (alle mit 2 Türen) |
6 | = | Motor | (alle mit V6 und 2.849ccm) |
T | = | Rückhaltesystem | |
0-9 | = | Prüfziffer | |
B-D | = | Modelljahr | (B=1981, C=1982, D=1983) |
D | = | Fabrik | (Dunmurry/Belfast, Nordirland) |
000000 | = | Seriennummer |
Die Delorean Motor Company (DMC) hat nur ein Modell produziert, DEN Delorean. DMC-12 war lediglich ein interner Projektcode, der nie offiziell verwendet wurde. "DMC-12" sollte wohl den anvisierten Verkaufspreis in Höhe von 12.000US$ symbolisieren. Damit hätte der Delorean einen günstigeren Einstangspreis als die Corvette gehabt (16.259US$). Letztendlich sollte das Fahrzeug dann für 18.000US$ angeboten werden. Da sich aber innerhalb kürzester Zeit der Wert des britischen Pfund gegenüber dem US$ um 40% erhöhte, mußte der Neupreis ebenfalls um ca. 40% auf nun 25.000US$ angehoben werden. Damit war der Wagen letztendlich viel zu teuer.
Gebaut: nein. Es gab nur das eine Modell, also DEN Delorean, mit der internen Projektbezeichnung DMC-12. Es gab jedoch Ideen, erste Skizzen, Werbevideos bzw. Prospekte für ein Offroad Vehicle mit dem Code DMC-44, einen Viertürer mit Flügeltüren namens Medusa (DMC-24) und einen Bus mit der Projektbezeichnung DMC-80.
Zur Grundausstattung gehörten
Auf einem Doppel-Y-Träger aus Stahl sitzt ein Body aus GFK. Auf diesem Body sind Panels aus Edelstahl der Güte 304 montiert. Der Legierungstyp X5CrNi18-10 (auch bekannt als V2A) ist die am weitesten verbreitete Legierung, lebensmittelecht und wird so auch in der Küche und deren Ausstattung verwendet. Daher trägt der Delorean auch gelegentlich den liebevollen Beinamen "Küchenspüle".
Der Body besteht aus GFK. Darauf sind die Edelstahlpanels montiert, die das Erscheinungsbild des Delorean prägen. Aber der GFK-Body sitzt auf einem Doppel-Y-Träger aus normalem Stahl, der gegen Rost durch eine (lange zeit wirksame) Beschichtung aus Epoxydharz geschützt ist. Mit zunehmendem Alter jedoch wird diese Beschichtung spröde und platzt ab oder kann generell durch auslaufende Flüssigkeiten beschädigt worden sein. An diesen Stellen rostet der Rahmen vor sich hin und darauf sollte beim Kauf geachtet werden. Denn ein beschädigter Rahmen kann hohe Reparaturkosten zur Folge haben.
Nein, alle Fahrzeuge wurden in "Edelstahl gebürstet", ohne Lackierung und auch ohne Klarlack ausgeliefert. Es sind nur 3 Fahrzeuge bekannt, die für DMC nach Ankunft in den USA in den Farben schwarz, rot und gelb (VIN 667, 661 und 672) lackiert wurden. Aber ab Werk gab es diese Option nicht. Lediglich 3 Fahrzeuge verließen das Werk mit galvanisch aufgebrachten Goldbeschichtung.
Der reguläre Neupreis für das Modell mit Schaltgetriebe lag bei 25.000US$. Die Automatik kostete 650US$ Aufpreis. Dazu kamen 575US$ Überführungskosten und 600US$ Steuern. Für das Modell mit 24-kt-Goldbeschichtung waren 85.000US$ fällig. Sind 25.000US$ im Jahre 1981 viel oder wenig? Der ursprünglich anvisierte und konkurrenzfähige Verkaufspreis von 12.000US$ (daher auch die Projektbezeichnung "DMC-12") lief völlig aus dem Ruder und so war der Delorean am Ende wesentlich teurer als die ab 16.259US$ käufliche Corvette C3 und andere Fahrzeuge mit mehr Leistung und/oder besserer Qualität. Immerhin waren ein Porsche 944 ab 18.450US$ und ein 924 Turbo ab 21.500US$ zu haben. Der Delorean wurde in Deutschland nie offiziell zum Kauf angeboten, hätte aber im Dezember 1981 nach damaligen Umrechnungskurs durchschnittlich 56.500DM gekostet. Das Basismodell des VW Golf war z.B. 1974 ab 8.000DM zu haben und dürfte sich bis 1981 nicht sprunghaft verteuert haben. Das Durchschnittseinkommen lag 1980 in Deutschland bei ca. 2.900DM brutto. Nach Umrechnung der Kaufkraft würde der Delorean heutzutage (Stand 2011) wohl ca. 52.550€ kosten. Wow, der Kaufkraftverlust ist echt erschreckend...
Das hängt vom Zustand ab. Wer beim Kauf spart, steckt später um so mehr Geld hinein, um einen guten Zustand zu erreichen. Wer's nicht glaubt, kann mal einen Blick auf Projekt Vixen werfen, wo Weg und Kosten von einem Wrack zu einem guten Fahrzeug detailiert augeschlüsselt sind. Die Preise waren lange Zeit recht stabil mit nur leichter Tendenz nach oben, haben aber mit Erreichen des Oldtimerstatus etwas deutlicher zugelegt. Gute Fahrzeuge waren noch vor einiger Zeit ab 25.000€ zu haben, tendieren jetzt aber eher Richtung 30.000€. Fahrzeuge in wirklich sehr gutem Zustand und ohne anstehende Arbeiten können deutlich Richtung 40.000€ gehen. Einen guten Überblick bietet Delomans Artikel zur Preisfindung. Die Preise gelten für die Standard-Linkslenker. Für die 17 offiziellen und weitere nachträglich umgebauten Rechtslenker (RHD) soll der Preis laut Delorean Owners Club UK aufrund der Seltenheit und dem Aufwand fü den Umbau rund doppelt so hoch sein.
Siehe Delorean kaufen
Coming soon...
Der Delorean galt seinerzeit als sehr sicheres Auto. Heutzutage würde man natürlich ABS, ESP und Airbags vermissen. Letztere sind in den Crash-Test-Videos zwar zu sehen, gingen aber aus Kostengründen nicht in Serie. Was aber nicht weiter verwunderlich ist, denn wir schreiben das Jahr 1981 und der Airbag feiert im selben Jahr Premiere in der S-Klasse. Der optisch desolate Zustand der gecrashten Deloreans in den Videos läßt sich durch die Bauweise erklären. Der Delorean besteht aus einem Doppel-Y-Rahmen und einem Aufbau aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Die Edelstahlpanele haben keine tragende Funktion und sind sozusagen nur der Optik wegen auf das GFK-Chassis geschraubt. Daher werden die Panele im Crash-Test stark deformiert, obwohl die Fahrgastzelle weitgehend intakt bleibt.
Mäßig. Aus 6 Zylindern mit 2.849ccm holt der Delorean lediglich 130PS (96kW). Das kommt der Haltbarkeit zugute und reicht bei einem Gewicht von 1.244kg (vollgetankt, ohne Ladung) für eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 200km/h und eine Beschleunigung von 0-100km/h in etwas mehr als 10s. Jeder halbwegs motorisierte Turbo-Diesel bietet heute mehr. Aber zu seiner Zeit war der Delorean nicht üppig, aber ordentlich motorisiert. Ein Standard-Golf (1.1) hatte 1981 50PS und war 139km/h schnell, während ein Golf GTI mit 110PS und ca. 9s von Null auf 100km/h zwar wohl schneller beschleunigte, dann aber mit 182km/h auf der Autobahn das Nachsehen hatte. Das war aber auch nicht die direkte Konkurrenz und soll hier nur auch nur mal beispielhaft den Delorean im Kontext seiner Zeit aus Sicht von Otto Normalverbraucher zeigen. Die Corvette C3, oft kolportierter Primärgegner des Delorean, war mit ihrem V8 und Werten von 190PS, etwas mehr als 8s von 0-100km/h und mehr als 200km/h Höchstgeschwindigkeit deutlich souveräner motorisiert. Daher hätte DMC den Delorean gleich mit dem für später geplanten Turbo an den Start bringen sollen. Die damit problemlos erreichbaren 200 und mehr PS hätten auch für dem Styling entsprechende Fahrleistungen gesorgt. Für den in den Bi-Turbo mit Ladeluftkühler, der bei Legend Industries in der Entwicklung war, waren 4,8s für den Sprint von 0-60mph anvisiert, ein Wert, der die von BMW M1, Lamborghini Countach oder Porsche 930 Turbo unterboten hätte. Ein Problem ist aber auch die Wahrnehmung als Sportwagen (weil er so aussieht), während er eher als GT einzuordnen ist. Der überzeugt nicht durch überragende Fahrleistungen, sondern als lässiger Cruiser. Tatsächlich kann man in einem Delorean weite Strecken bequem zurücklegen, was mit vielen Sportlern nicht der Fall ist.
Die Angaben zur Leistung schwanken i.d.R. zwischen 130 und 132PS. Lt. deutschen Zulassungspapieren hat der Delorean 96kW und damit 130,52 bzw. abgerundet 130PS und damit 128hp. Ab und zu werden PS und hp auch schon mal in einen Topf geworfen und so könnten die unterschiedlichen Angaben entstanden sein. Denn aus 130 (vermeintlichen hp) werden so schnell mal 132PS. Andererseits spricht das Salesman's Fact Book der DMC ebenfalls von 130 "Horsepower", woraus sich 132PS ableiten würden. Vergleicht man die dort für einige Konkurrenzfahrzeuge angegebenen "Horsepower", kommt man aber zu dem Schluß, daß hier eigentlich "PS" gemeint sind, wonach dann auch hier von 130PS die Rede ist. Bei den Angaben zur Höchstgeschwindigkeit trifft man auf 198km/h und 200km/h. Auch die Angaben in den Zulassungspapieren sind hier nicht einheitlich. Da ich in einem Video eines Mitglieds auf gerader Strecke über einen längeren Zeitraum mehr als 200 per GPS gemessene km/h gesehen habe, ist die Angabe "200km/h" durchaus gerechtfertigt, letztendlich aber zweitrangig, da für Zeitreisen eh nur 88mph benötigt werden. Die Angaben zur Beschleunigung schwanken zwischen 8,8s und 11s. Bei den 8,8s handelt es sich um die Werksangabe für den Sprint von 0 auf 60mph (96km/h), so daß wohl etwas mehr als 9s fü 0-100km/h als unterer Grenzwert gelten können. Die Angaben im oberen Bereich mit 10,5s und 11s stammen aus Messungen zweier Auto-Magazine (Road & Track: 0-60mph in 10.5s, Oldtimer Klassik: 0-100km/h in 11s). Da Werksangaben hier oft etwas optimistisch sind, den meisten Delorean-Besitzern in Deutschland diese Werte reichlich egal sind (und der Rest mit optimierten Abgasanlagen, Turbo oder Kompressor Abhilfe geschaffen hat) und daher Messungen innerhalb des Clubs nicht vorgesehen sind, gehen wir hier mal von einem Wert von 0-100km/h in ca. 11s aus.
Die Flügeltüren sind beim Delorean relativ mittig angeschlagen, haben daher einen kleinen Radius und man braucht daher seitlich deutlich weniger Platz zum bequemen Ein- und Aussteigen, als bei konventionellen Türen. Bei Regen hat man darüber hinaus beim Ein- und Aussteigen einen netten Schutz. Nachteilig wird die Konstruktion finden, wer nach einem Überschlag auf dem Dach liegen bleibt, denn dann lassen sich die Türen nicht öffnen und die Scheibe muß zerstört werden (wenn das nicht eh schon der Fall ist), um das Fahrzeug zu verlassen. Wichtig ist und bleibt: Flügeltüren sehen einfach verd* gut aus ;-)
Ist der Delorean als Oldtimer zugelassen, darf er ohne Umweltplakette in die Umweltzone. Ansonsten besitzt der Delorean standardmäßig einen geregelten 3-Wege-Katalysator und ist schadstoffarm gemäß Anlage XXIII StVZO (besser bekannt unter dem Begriff US-Norm, der seinerzeit strengsten Abgasnorm), die ungefähr mit Euro 1 vergleichbar ist und später in diese umgesetzt wurde. Als solches bekommt der Delorean die grüne Plakette und darf auch ohne Oldtimerstatus in die Umweltzone.
Der Delorean besitzt standardmäßig einen geregelten 3-Wege-Katalysator und ist schadstoffarm gemäß Anlage XXIII StVZO (besser bekannt unter dem Begriff US-Norm, der seinerzeit strengsten Abgasnorm), die ungefähr mit Euro 1 vergleichbar ist. Da Deutschland erst 1984 beschloß, den Katalysator ab 1989 zur Auflage bei Neufahrzeugen zu machen (was tatsächlich bis 1993 umgesetzt wurde), ist der Delorean bereits 1981 sauberer als viele Zeitgenossen in Europa. Die strenge US-Norm war das Maß aller Dinge, als Europa noch die mit ungeregelten Katalysatoren erreichbare EU-Norm proklamierte.
Je nach Fahrweise ab 8,0l (Normal bleifrei würde reichen) auf 100km. Vollgas auf der Autobahn (oder exzessiver Stadtverkehr in Städten, die immer noch meinen Umweltplakette würden weniger Schadstoffe entstehen als mit roter Welle) wird mit bis zu 12,5l auf 100km bestraft. Nicht schlecht für einen Oldtimer mit 30 Jahren und 6 Zylindern und 2.849ccm Hubraum. Solche Werte waren bis weit über das Jahr 2000 hinaus noch völlig normal für 6-Zylinder-Motoren. Natürlich bei deutlich mehr Leistung, trotzdem ist es immer wieder erstaunlich, wie wenig sich diesbezüglich über Jahrzehnte getan hat. Die Werte sind meine persönliche Erfahrung. Wer's nicht glaubt, findet auf Spritmonitor die Werte weiterer Fahrer, die ein ähnliches Bild zeigen und teilweise auch noch darunter liegen.
Hast Du auch eine Frage zum Delorean? Bitte schreib uns! Wir recherchieren und beantworten Deine Fragen!
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